Donnerstag, 10.6.2021: Ein grosser Moment für die Studierenden des «Health Care and Managment» (HCM)-Kurses am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) in Basel. Sie nehmen das lang ersehnte und hart erarbeitete Diplom entgegen. Dabei hing die Durchführung des Kurses an einem seidenen Faden. Die Corona-Pandemie drohte dem Traditionskurs am Swiss TPH einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Organisatorinnen und Organisatoren sowie die Unterrichtenden leisteten einen grossen Zusatzaufwand, damit die Lehrveranstaltung doch noch durchgeführt werden konnte. Der HCM brachte 16 Studierende rund um den Globus zusammen. 12 von ihnen waren physisch präsent, 4 partizipierten online. «Trotz dieser Schwierigkeiten haben wir einen Teamgeist entwickeln können, der das gegenseitige Lernen über kulturelle Grenzen hinweg ermöglichte», sagt Bernadette Peterhans, Stiftungsrätin der R. Geigy-Stiftung und HCM-Koordinatorin am Swiss TPH. Auch dieses Jahr unterstützte die R. Geigy-Stiftung den Kurs mit zwei StipendiatInnen aus Übersee.
Ehemaliger Vizepräsident der R. Geigy-Stiftung, Jean-Marc Joerin, mit Peva Gbabornah.
Der HCM gehört zu den sicheren Werten im Curriculum des Swiss TPH. Seit 1994, absolvierten rund 620 aus 74 Ländern die Lehrveranstaltung. Sie setzten sich vertieft mit Fragen zu Konzepten und Forschungsmethoden, Gesundheitsproblemen sowie Gesundheitssystemen, Management und Kommunikation auseinander.
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